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Veröffentlichte Arbeiten

Verweise und Links zu Papern

Moritz Ahrens

Korrigieren als kollaborative Medienpraktik: Literarisches Schaffen und naturwissenschaftliche Forschung im 18. Jahrhundert, in: Korrigieren – eine Kulturtechnik, hg. von Iuditha Balint, Thomas Ernst und Janneke Eggert. Berlin / Boston (erscheint 2024 bei De Gruyter).

 

Buch-Ästhetik als Vermittlungsleistung. Über Kollaboration in der Editionstypographie, in: Buch-Aisthesis. Philologie und Gestaltungsdiskurs, hg. von Christopher Busch und Oliver Ruf. Bielefeld 2022, S. 137–154 [mit Leonard Keidel].

Editionsphilologie und inszenierende Typographie: eine praxeologische Perspektive auf die Mein-Kampf-Edition des Instituts für Zeitgeschichte, in: editio 32 (2018), S. 119–136 [mit Christopher Busch].

Die Freundschaftlichen Briefe von 1746: ein kooperatives Publikationsprojekt (mit einem bibliographischen Anhang zu ›freundschaftlichen Briefen‹ im 18. Jahrhundert), in: Das Achtzehnte Jahrhundert 42.1 (2018), S. 48–68.

»Über unserer Kleist-Ausgabe steht schon ein rechter Unstern.« Der Briefwechsel zu Helmut Sembdners Edition der ›Sämtlichen Werke und Briefe‹ Heinrich von Kleists von 1952. Mit einer Einleitung und einem Kommentar. Heilbronn 2011.

Tobias Amslinger

Verlagsautorschaft. Enzensberger und Suhrkamp. Göttingen 2018.

„Leben mit einer Dünndruckausgabe?“. Max Frischs „Gesammelte Werke in zeitlicher Folge“ bei Suhrkamp, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 43 (2018), S. 108-126.

David-Christopher Assmann

Elemente zu einer praxeologischen Semiotik des Titels (Ingo Schulze, Frank Witzel). In: Norbert Otto Eke und Stefan Elit (Hg.): Werke im Dialog. (Virtuelle) Begegnungen in 40 Jahren »Paderborner Gastdozentur für Schriftstellerinnen und Schriftsteller«. Berlin: Schmidt 2023 (Sonderheft zur Zeitschrift für deutsche Philologie 142). S. 59–86.

Lessings Titel und der Küchenzettel. Ein Kommentar zur Hamburgischen Dramaturgie, 21. Stück. In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte 117 (2023). Heft 2. S. 153–193.

Routinen des Lobens: Praxis und Poetik der Laudatio im literarischen Feld (Clemens Meyer in der Stiftung Buchkunst). In: Christoph Jürgensen und Antonius Weixler (Hg.): Literaturpreise. Geschichte und Kontexte. Stuttgart: Metzler 2021 (Kontemporär 5). S. 79–103.

»Dieses Fanhafte ist eigentlich nie verschwunden.« Frank Witzels audioliterale Kollaborationen (Plattenspieler, Die Bundesrepublik Deutschland). In: Anke Detken und Gerhard Kaiser (Hg.): Frank Witzel. Perspektiven auf Autor und Werk. StuWgart: Metzler 2019 (Kontemporär 4). S. 11–32.

Maximilian Bach

„Sie mein bester Mentor, sollen mir also bloss sagen, ob es eine Verbesserung werth ist“ – Karl Wilhelm Ramlers Korrekturpraxis. In: Iuditha Balint, Janneke Eggert und Thomas Ernst (Hgg.): Korrigieren. Eine Kulturtechnik. Berlin [erscheint 2024].

Natale Conti’s Mythologia. The Frankfurt Edition and its Creators. In: Céline Bohnert und Ralph Häfner (Hgg.): Mythographies at the Crossroads. Heidelberg [erscheint 2024].

Foren des Autographensammelns: Vergesellschaftungsformen seit MiWe des 19. Jahrhunderts. In: Maximilian Bach, Dieter Martin (Hgg.): Ein Pantheon auf Papier. Die Sammlung Karl Geigy-Hagenbach (1866–1949) und die moderne Autographenfaszina4on. Basel 2023 (PUB 49), 119–129.

E. Marlitt: Antwort auf eine lexikographische Anfrage. In: Bach/Martin: Ein Pantheon auf Papier, 174f.
Karl Wilhelm Ramler. Gelegenheitspanegyrik als Literatur- und Kunstpolitik. Heidelberg 2022 (Myosotis 9).

Ines Barner

„Nie wieder will ich Masken sehen.“ Zur Entstehung von Peter Handkes Erzählung Langsame Heimkehr, in: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft, Bd. 58/2014, S. 355-385.

Von anderer Hand. Kollaborative Praktiken des Schreibens zwischen Autor und Lektor, Göwngen 2021.

 

 

Daniel Ehrmann

Kollektivität. Geteilte Autorschaften und kollaborative Praxisformen 1770-1840. Wien/Köln: Böhlau 2022 (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen, Band 34).

Entkollektivierung. Zur Spannung von Individualität und Kollektivität in der Publikationsgeschichte der Xenien. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 66 (2022), S. 129-151.

Nichtstun, Aufschreiben, Ausschneiden. Grenzwerte der Zusammenarbeit in der Literatur (Günther, Goethe, Schiller, Brecht). In: Journal of Literary Theory 16.1 (2022), S. 29-50.

Vertextung. Zum relationalen Verhältnis von Autor und Werk. Mit Blick auf das Akteursnetzwerk von Luthers „Sendbrief vom Dolmetschen“. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 193/1 (2020), S. 5-38.

Bündnisse, die es nie gegeben hat. Lessing, Klotz und die Dynamik latenter Allianzen. In: Franz M. Eybl / Daniel

Fulda / Johannes Süßmann (Hrsg.): Bündnisse. Politische, soziale und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung Wien u.a.: Böhlau 2019, S. 249-273.

Wir. Prekäre Erscheinungsweisen kollektiver Autoren und Werke um 1800. In: Paratextuelle Politik und Praxis. Hrsg. von Martin Gerstenbräun-Krug und Nadja Reinhard. Wien u.a.: Böhlau 2018, S. 123-146.

Dichter Bund – loses Netz. Multiple Bündnisse als Unruhestifter im Literatursystem. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 92, H. 4 (2018), S. 463-492.

Nacim Ghanbari

Fan Fiction (18. Jahrhundert – Gegenwart), in: Anne Ganzert, Philip Hauser und Isabell Otto (Hg.): Following. Ein Kompendium zu Medien der Gefolgschaft und Prozessen des Folgens, Berlin/Boston: de Gruyter 2023, S. 197–205.

Kollaboration. Beiträge zur Medientheorie und Kulturgeschichte der Zusammenarbeit, Paderborn: Fink 2018 (hg. zus. mit Isabell Otto, Samantha Schramm und Tristan Thielmann).

Nicht-Werke im Netzwerk. Lenz' Prosa, in: Carlos Spoerhase, Erika Thomalla (Hg.): Werke in Netzwerken. Kollaborative Autorschaft und literarische Kooperation im 18. Jahrhundert (= Zeitschrift für Deutsche Philologie 2020/2), S. 225–242.

Kollaboratives Schreiben im 18. Jahrhundert. Praktiken der Verbesserung und Kritik bei Gottfried August Bürger, in: Nacim Ghanbari, Isabell Ottoo, Samantha Schramm und Tristan Thielmann (Hg.): Kollaboration. Beiträge zur Medientheorie und Kulturgeschichte der Zusammenarbeit, Paderborn: Fink 2018, S. 21–37.

Einleitung, in: Nacim Ghanbari, Isabell Otto, Samantha Schramm und Tristan Thielmann (Hg.): Kollaboration. Beiträge zur Medientheorie und Kulturgeschichte der Zusammenarbeit, Paderborn: Fink 2018, S. 1–17 (Ko-Autorin).

Kollaboratives Schreiben im 18. Jahrhundert. Lenz' Das Tagebuch als Beispiel freundschaftlicher Publizität, in: Stefanie Stockhorst, Marcel Lepper und Vinzenz Hoppe (Hg.): Symphilologie. Formen der Kooperation in den Geisteswissenschaften, Göwngen: V&R unipress 2016, S. 167–181.

Annette Gilbert

Zur Einführung, in: Wiederaufgelegt. Zur Appropriation von Texten und Büchern in Büchern, hg. v. Annette Gilbert, Bielefeld 2012, S. 9-24.

„Möglichkeiten von Text im Digitalen“. Ästhethische Urbarmachung von korpuslinguistischen Analysetools und Bots in der genera4ven Literatur der Gegenwart am Beispiel des Textkollektivs 0x0a, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 91/2 (2017), S. 203-221.

Lucas Marco Gisi

Selbst-/Verordnete Streichungen? Hans Morgenthalers Poetik der Auslöschung am Beispiel des Romans Gadscha Puti, in: Schreiben und Streichen. Zu einem Moment produktiver Negativität, hg. v. Lucas Marco Gisi, Hubert Thüring, Irmgard Wirtz, Göwngen/Zürich 2011, S. 225–245.

Im Namen des Autors. Carl Seelig als Herausgeber und Biograf von Robert Walser, in: Medien der Autorschaft. Formen literarischer (Selbst-)Inszenierung von Brief und Tagebuch bis Fotografie und Interview, hg v. Lucas Marco Gisi, Urs Meyer und Reto Sorg, München 2013, S. 139-151.

Anke Jaspers

Suhrkamp und DDR. Literaturhistorische, praxeologische und werktheorethische Perspektiven auf ein Verlagsarchiv. Berlin: De Gruyter 2022.

Kooperatives Arbeiten mit Volker Braun. In: Anke Jaspers (Hg.): Volker Braun. TEXT + KRITIK, Heft 55 Neufassung. München: edition text + kritik 2023, S. 3-13.

Anna Louisa Karsch in der DDR. Zur Ausgabe von Gerhard Wolf im Märkischen Dichtergarten. In: Das achtzehnte Jahrhundert 46 (2022), 2, S. 202–218.

Ausgabenpolitik. Verlagspraktiken im geteilten Deutschland am Beispiel von Angela Krauß, Volker Braun und Uwe Kolbe. In: IASL 43 (2018), 1, Themenschwerpunkt: Suhrkamp-Kulturen. Verlagspraktiken in literaturwissenschaftlicher Perspektive, hg. vom Suhrkamp- Forschungskolleg, S. 151–180.

Editorial. Themenschwerpunkt: Suhrkamp-Kulturen. Verlagsprak4ken in literaturwissenschaftlicher Perspektive. In: IASL 43 (2018), 1, S. 90–107. (mit Tobias Amslinger, Katharina Einert, Claudia Michalski und Morten Paul).

Helene Kraus

Werke in Netzwerken. Kollaborative Autorschaft im 18. Jahrhundert (Konferenzbericht), in: Zeitschrift für Germanistik, NFXXVIII, 2/2018. S. 378-381.

Neue Fragen an ein altes „Problem“: Anonymität um 1800, in: Zeitschrift für Germanistik, NFXXIX, 1/2019, S. 169-176.

 

Pseudonymität als Verjüngungskur oder Autor wider Willen. Über Hermann Hesses Demian (1919), in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi), 1/2023, S. 37–53.

 

Harun Maye

Eine kurze Geschichte der deutschen Dichterlesung, in: Sprache und Literatur, 43/110 (2012), S. 38-49.

Die Grenzobjekte der Literatur. „Unveränderlich mobile Elemente“ in einer literaturwissenschaftlichen Netzwerkanalyse, in: Zeitschrift für Germanistik, NF XXIX, 1/2019, S. 47-64.

Niels Penke

Kollektive Autorschaft. In: Michael Wetzel (Hg.): Handbuch Autorschaft. New York: de Gruyter 2022, S. 411–428. [mit Stephan Pabst]

Populäre Schreibweisen. Instapoetry und Fan Fiction. In: Hannes Bajohr / Annette Gilbert (Hgg.): Digitale Literatur II. Sonderband der Zeitschrift Text + Kritik. 2021, S. 91–105.

Bedrohungsszenarien und routinierte Praktiken. Anonymität in der ›literarischen Fabrik‹. In: Publications of the English Goethe Society, 88.3, 2019, S. 229–249.

Rewriting Gothic Traditions. The German novel Vier Tage währt die Nacht [Four Days Lasts the Night]. In: Compar(a)ison. An International Journal of Comparative Literature. A Special Issue on Trans-national Gothic 1764–1831. Ed. 1-2/2009 (2015), S. 205–218.

Kristina Petzold

Buchblogs zwischen Passion und Profession. Zur Diskursivierung digitaler literaturbezogener Anschlusskommunikation als Arbeit. Dissertation. Göwngen: V&R unipress (= digilit – Literatur und LiteraturvermiWlung im Zeitalter der Digitalisierung). Erscheint 2024.

„Critical Princess. Formen performativer und diskursiver Geschlechtlichkeit in deutschsprachigen Buch-Blogs“, in: Das Geschlecht der Kritik. Studien zur Gegenwartsliteratur. Hrsg. von Peter Pohl und Veronika Schuchter. München: edition text + kritik 2021, S. 159–176.

„Buch-BloggerInnen. Kritische Rezeptionsprozesse in digitalen LeserInnengemeinschaften“, in: Über Bücher reden. Literaturrezeption in Lesegemeinschaften. Hrsg. v. Doris Moser und Claudia Dürr (= digilit – Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung 3). Göwngen: V&R unipress 2021, S. 199–213.

Carlos Spoerhase

Geistesarbeit: Eine Praxeologie der Geisteswissenschaften. Berlin 2022, 2. Aufl. 2023 (zus. mit Steffen Martus).

„Zusammenlesen“ und Zusammenleben um 1780: Beobachtungen zur Soziabilität der Lektüre im Briefwechsel von Luise Mejer und Heinrich Christian Boie. In: Euphorion 114 (2020), S. 169–188.

Das Format der Literatur. Praktiken materieller Textualität zwischen 1740 und 1830. Göwngen 2018.

Werke in Netzwerken. Kollaborative Autorschaft und literarische Kooperation im 18. Jahrhundert, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 139/2 (2020), S. 145-164 (hrsg. mit Erika Thomalla).

Erika Thomalla

Zeitschrift für deutsche Philologie 139/2 (2020), Schwerpunkt: Werke in Netzwerken. Kollaborative Autorschaft im 18. Jahrhundert, hrsg. v. Carlos Spoerhase und Erika Thomalla.


Anwälte des Autors. Zur Geschichte der Herausgeberschaft im 18. und 19. Jahrhundert, Göwngen: Wallstein 2020.

Die Erfindung des Dichterbundes. Die Medienpraktiken des Göwnger Hains, Göwngen: Wallstein 2018.

Der geraubte Räuber. Fanfiction aus der Romanfabrik um 1800 (Vulpius, Brückner), in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 95/4 (2021)

Karena Weduwen

Reine Formsache? Sitzungsprotokolle und Förderanträge als germanistikhistorisches Quellenmaterial am Beispiel germanistischer Gruppenforschung um 1980. In: Scientia Poetica 27 (2023) [im Erscheinen].

Evaluative Routenearbeit? Zur germanistischen Begutachtungspraxis um 1980. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXXIII/1 (2023), S. 67–85.

Sind wir je individuell gewesen?, oder: Das Schweigen der Praxis. In: Blog des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, 10.12.2020. Online: hWps://blog.kulturwissenschaften.de/das-schweigen-der-praxis/

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