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Netzwerk Zusammenarbeiten. 
Praktiken der literarischen Kollaboration. 

Das Netzwerk will die Praktiken der literarischen Kollaboration sowie die Art und Weise ihrer Diskursivierung über einen größeren historischen Zeitraum vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart beobachten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Tätigkeit von Rand- und Mittlerfiguren im Literaturbetrieb. Es soll untersucht werden, wie sich die Praktiken des Streichens oder Evaluation, Interaktionen zwischen Autoren und Lesern, Prozesse der Korrektur oder der gemeinsamen Verfertigung von Texten (z.B. am Theater oder bei Lesungen) im Laufe der Zeit verändert haben. Das Interesse des Netzwerks richtet sich darauf, von welchen Akteuren und Berufen solche Praktiken ausgeübt wurden, und an welchen historischen Zeitpunkten neue Rollen oder Tätigkeitsfelder hinzukamen.

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